Wie ich für Dich meine Website verbessere – Teil 2

Schon letzte Woche hatte ich darüber berichtet, wie ich meine Projekte für meine Leser optimiere. Da ich bei Peer Wandiger im Winter Nischen Camp ausgewählt wurde, gab es auch diese Woche jede menge Tipps.

Diesmal: die Inhalte verbessern.

Was habe ich aus dem Check gelernt bzw. umgesetzt?

Bevor ich näher auf diese Woche eingehe möchte ich noch kurz berichten, dass ich diese Woche ein Punkt umgesetzt habe, das eigentlich letzte Woche auf dem Programm stand: interne Verlinkung optimieren.

Interne Verlinkung?

Wikipedia nutzt das sehr stark und das macht eigentlich auch Sinn. Meine Interne Verlinkung war auf meinem Zugspitzen-Blog solala. Das wurde letzte Woche schon bemängelt.

Das habe ich diese Woche überarbeitet. Und das ging eigentlich recht einfach. Ich hab dazu einfach das kostenlose Plugin SEO Smart Links installiert und alle relevanten Begriffe eingestellt.

Wenn das gemacht ist, geht der Rest automatisch. Das Plugin scannt alle Seiten durch (auch schon vorhandene) und verlinkt die gewünschten Begriffe.

Top! Das ganze sieht jetzt so aus:

Interne Verlinkung optimiert
Interne Verlinkung optimiert

So jetzt aber Back-to-Topic: Inhalte verbessern.

Was gab es den für Tipps? Der erste Tipp von Peer:

Allerdings fehlen hier meiner Meinung nach die produktbezogenen Artikel. Es gibt einen Artikel zu Ausrüstung, welcher auch ein paar Amazon-Links enthält. Zudem werden in einem Artikel Wanderführer vorgestellt. Soweit ist sehen kann gibt es aber keine einzelnen Produktvorstellungen. Das muss sich ändern, will man die Einnahmen steigern.

Es gibt hier so viele Produkte die man vorstellen, oder wenn er sie selber benutzt, richtig testen könnte. Zudem wären Vergleichstabellen sehr interessant für die Leser. Bestseller-Listen zu einzelnen Produktkategorien und aktuelle Angebote fehlen ebenso.

Ja – das mag sein. Aber ich tue mich moralisch noch etwas schwer. Ich möchte meine Leser nicht mit Produkt-Artikel „nerven“. Meine Leser suchen Informationen rund um die Zugspitze. Und keine Produkte.

Der Punkt mag stimmen, aber da muss ich mir erst noch eine vernünftige Strategie ausdenken.

Nächster Tipp:

Die Seite für Anfänger enthält einen kostenlosen Download, ist aber nach meinem Empfinden etwas chaotisch gestaltet.

Das stimmt auch. 🙂 Und aus dem Grund ab ich die Anfänger Seite überarbeitet. Jetzt sieht es sehr viel besser und geordneter aus. Auch wenn es hier und da noch einige Verbesserungen gibt, bin ich ganz zufrieden damit:

landingpage

Wie sieht es eigentlich mit Videos aus? Das würde sich auf den Wandertouren doch anbieten und zudem auch bei Produkttests Sinn machen.

Ist in Planung. Aber erst im Sommer 2016. Dann planen meine Frau und ich eine weitere Tour auf die Zugspitze.

Eine große Umfrage zu den Lieblingstouren wäre sicher auch mal interessant und könnte dann wieder für eigene Artikel ausgewertet werden.

Interessant, aber ich frag mich was das bringen soll. Ich hab das zwar mal in mein Redaktionsplan mit rein genommen, aber es hat für mich keine so große Gewichtung.

Ein eBook ist in Planung, was eine gute Sache ist.

Ja das nimmt zur Zeit seeehr viel Zeit in Anspruch. Mittlerweile sind es knapp 19.000 Wörter. Ende Monat sollen die Inhalte stehen.

Aus Usability-Sicht sollte die Hauptnavigation etwas aufmerksamkeitsstärker gestaltet und die Farbe der Links im Text geändert werden, da diese aktuell schlecht erkennbar sind.

Die Hauptnavigation habe ich überarbeitet. Jetzt ist es übersichtlicher:

menü

Die Farbe der links möchte ich nicht verändern. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Und es passt zum Thema.

Bis hier hin die Tipps von Peer. Das war schon sehr interessant und nützlich. Auch wenn ich nicht alles umgesetzt habe, war das sehr interessant die Meinung von einem Dritten zu lesen.

Dann ging es weiter mit den Tipps von Vladislav Melnik von www.affenblog.de:

Inhaltlich würde ich mir noch immer eine Einleitung und ein Fazit wünschen. Das geht momentan zu schnell ans Eingemacht. Ich möchte als Leser aber langsam in den Text eingeführt werden und am Ende noch mal die wichtigsten Punkte vermittelt bekommen, damit ich mit einem guten Gefühl gehen kann … und auch wiederkomme! 😉

Ja das stimmt.

Da ich über 30 Artikel veröffentlicht hab, ist das eine größere Sache. Ich konnte zwar bei meinem neuen Artikel zur Alpspitze diesen Tipp umsetzen, aber nicht bei allen.

Leider fehlt mir die Zeit, diese Woche alle Artikel zu optimieren (Das Ebook hat höhere Priorität 😉 ). Ich denke ich werde das im Zuge des 13-Wochen-Projekts anpacken.

Es steht also auf dem Programm.

Dann ging es weiter:

Von der strategischen Ausrichtung würde ich hier verstärkt auf die Ratgeber-Schiene gehen. Es ist fast schon ein klassischer „Reiseblog“. Man könnte eine Menge Inhalte erstellen, eine Community um den Blog aufbauen und dann das Ganze mit dem Amazon-Partnerprogramm und digitalen Produkten monetarisieren. Bin mir sicher, dass es gut laufen wird.

Aha – also die gleiche Meinung wie Peer. Vielleicht ist da doch was wahres dran. 😉

Ich werde mir in den nächsten Wochen Gedanken darüber machen, wie ich das umsetzen werde. Ich möchte meine Leser, aber auf keinen Fall verärgern oder nerven. So ein Projekt bleibt spannend.

Fazit

Wie schon bei der letzten Woche, war es wieder sehr spannend die Meinung von Experten zu hören. Die Tipps waren erstklassig und ich hab mal wieder viel gelernt.

Es ist ganz schön anstrengend bei so einem „Camp“ mit zu machen. Aber es lohnt sich.

Der Vorteil daran?

Man bleibt dran, weil man öffentlichen Druck hat. Das ist aber gut so.

Ich bin schon sehr auf die nächste Woche gespannt.

 

 

 

 

Über den Autor

Samuel J. Schneider - kreativer Konzeptionist, ernährt sich grundsätzlich vegetarisch und haltet sich gern in den Bergen auf.

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