Und wieder ist eine Woche vorbei und es gab durch das Winter Nischen Camp jede Menge Experten-Tipps. Wie schon in meinen letzten zwei Beiträgen, werde ich auch diese Woche über einige Optimierungen berichten.
Letzte Woche stand vor allem der Inhalt im Fokus. Diese Woche geht es um die Optimierung der Einnahmequellen.
Warum mache ich bei dem Winter Nischen-Camp eigentlich mit?
Zum einen sind die Tipps die ich für meine Zugspitzen Seite bekomme auch recht nützlich für diesen Südamerika-Blog. Zum anderen ist es immer sehr interessant zu wissen, was andere von den eigenen Webprojekten eigentlich halten.
Ok – lange Rede, kurzer Sinn. Hier mein Bericht:
Was habe ich aus dem Check gelernt bzw. umgesetzt?
Der erste Hinweis von Peer war folgender:
Google AdSense wird direkt im Content, aber auch in der Sidebar und im Footer eingesetzt. Hier sollte Samuel unbedingt mal in die AdSense-Statistiken schauen, denn ich glaube sowohl in der Sidebar, als auch im Footer wird es nicht viel bringen.
Und wie sahen die Statistiken aus?
Bisher habe ich durch den rechten Sidebar-Block 55,34 Euro umgesetzt. Mein Adsense-Block im Footer hat ca. 40 ergeben. Das ist nicht sehr viel, aber immerhin etwas.
Das kann sein, dass diese AdSense-Blöcke nicht sehr viel bringen. Aber momentan habe ich einfach keine Alternative. Immerhin haben diese Blöcke schon mal die Servergebühren für dieses Jahr gedeckt.
Wenn sich im Sommer der ein oder andere Werbepartner findet, dann werde ich das ersetzen.
Ok, es ging weiter:
Das Amazon Partnerprogramm bietet sich auch hier sehr gut an, wird aber noch viel zu wenig genutzt. Der Betreiber scheut sich vor konkreten Produktvorstellungen, aber ich denke, dass viele Leser, gerade Einsteiger, das durchaus begrüßen würden. Dazu gehört Wanderausrüstung ebenso wie Bücher über die Zugspitze. Hier könnte man auf jeden Fall einiges machen.
Weil das schon so oft angesprochen wurde, muss etwas wahres dran sein. Aus dem Grund habe ich verschiedene Artikel in Planung und einige neue Artikel konnte ich veröffentlichen.
Ich hab zum Beispiel verschiedene Bestseller Listen rund um Wanderschuhe, Wanderstöcke und Wanderrucksäcke veröffentlicht.
Diese Bestsellerlisten findet man jetzt in der Sidebar. Außerdem habe ich ein paar Beiträge mit diesen Listen direkt verlinkt.
Sobald ich mit meinem ebook fertig bin, werde ich auch noch, den ein oder anderen Bergschuh unter die Lupe nehmen.
Hier war außerdem noch folgender Tipp sehr nützlich:
Des Weiteren sehe ich durchaus Potential bei einem Reise-Partnerprogramm. Organisierte Wandertouren mit Übernachtung gibt es sicher auch per Partnerprogramm.
Ich habe mich bei drei verschiedenen Affiliate Programmen angemeldet. Ein Touranbieter konnte ich bereits einbauen.
Und zwar handelt es sich dabei um geführte Touren durch die Zugspitze. In diesem Artikel habe ich grundsätzliche Tipps zur Besteigung zusammengestellt. Zusätzlich gibts dann dort noch einige Tipps wie man den richtigen Bergführer findet.
Zusätzlich plane ich einen Sektor rund um Übernachtungsmöglichkeiten. Hotels, Campingplätze, Ferienwohnungen ect. Diese werde ich gesondert auflisten. Leider fehlt mir die Zeit, dass alles diese Woche fertig zu bekommen. Aber es ist in Planung.
Dann ging es weiter mit den Tipps von Luisa und Daniel von www.projecter.de:
Thematisch ist die Seite auf-die-zugspitze-wandern.info eher ein Blog, als eine Nischenseite mit konkretem Produktbezug. Das ist aus Traffic-Sicht von Vorteil, aus den aber eher informationell orientierten Nutzern Conversion zu erzielen, ist dabei aber relativ schwer.
Stimmt. Interessant ist aber, dass ich mehr Einnahmen erziele, als so mancher „Produkt-Tester“. Das heißt für mich: so schlecht kann das nicht sein.
Um diesem Problem zu begegnen, wurden bereits produktbezogene Unterseiten (Ausrüstung, Wanderführer) erstellt. Diese sollten weiter ausgebaut und optimiert werden. So könnten sich Unterseiten zu Wanderschuhen, Wanderrucksäcken, oder entsprechenden Kleidung erstellt werden. Diese beschäftigen sich nur mit den Produkten, vergleichen diese, zeigen Vor- und Nachteile auf, bilden ggf. Erfahrungsberichte ab und haben einen Preisvergleich integriert. Wichtig ist, dass diese Seiten gut intern verlinkt sind, sodass der Weg von Content zu Produkt kurz ist. Außerdem sollten diese SEO-optimiert sein, um das Ranking-Potenzial zu steigern und so selbstständig für Traffic zu sorgen.
Im Sommer starten meine Frau und ich eine weitere Tour auf die Zugspitze. Dann suchen wir nach Sponsoren und verschiedene Ausrüstungen. Dann stellen wir das gerne vor.
Dann war noch folgender Tipp sehr interessant:
Die Seiten gibt es jeweils mit Trailing Slash am Ende und ohne Slash. Es gibt also jede Seite doppelt. Hier sollte eine Variante gewählt und die andere per 301 weitergeleitet werden.
Aus dem Grund habe ich ein wenig nachgeforscht und folgendes gefunden:
Ihr lasst es einfach so. Duplicate Content findet sich auf vielen Websites. Unser Indexierungsprozess handhabt die URLs für Webmaster und Nutzer häufig entsprechend. Es ist zwar keine optimale Situation, aber absolut legitim und ok. 🙂 Quelle: http://googlewebmastercentral-de.blogspot.com/2010/05/schraegstrich-oder-nicht.html
Es ist nicht optimal, aber auch nicht schlimm. Mit einem einfachen Code in der .htaccess Datei lässt sich das Problem recht schnell beheben:
Options +FollowSymlinks
RewriteEngine on
RewriteCond %{REQUEST_URI} ^/[^\.]+[^/]$
RewriteRule ^(.*)$ http://%{HTTP_HOST}/$1/ [R=301,L]
Fazit
Wie schon letzte Woche, war auch diese Woche sehr interessant.
Ganz besonders interessant an so einem Camp: man bleibt am Ball und man verändert etwas. Durch den „öffentlichen Druck“ versuche ich die Tipps so gut wie möglich umzusetzen. Das würde ich in meinem stillen Kämmerchen wahrscheinlich nicht machen.
Ich bin schon sehr auf die letzte Woche gespannt.